Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie hat eine lange Tradition und ist die am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt.
Das wachsende Interesse der westlichen Medizin führte zu einer unüberschaubaren Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten in den USA und Europa. Die chinesische Akupunktur ist im Westen inzwischen eine anerkannte wissenschaftliche Grundlage.
Die tägliche Erfahrung zeigt eindringlich, dass bei bestimmten Erkrankungen vielen Patientinnen und Patienten mit Akupunktur geholfen werden kann, sofern sie von geschulten Therapeuten differenziert angewandt wird.
Dr. Körholz beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Akupunktur und bildet sich stetig fort. Er ist Mitglied in der Forschungsgruppe Akupunktur e.V.. Immer umfassender wird das Wissen und immer exakter die Anwendung in der täglichen Praxis. An anatomisch definierten Punkten werden Akupunkturnadeln unterschiedlich tief in den Körper eingestochen und bleiben dort 20 Minuten. Die Patientin / der Patient liegt oder sitzt während dieser Zeit in ruhiger Atmosphäre (bei Bedarf mit entspannender Hintergrundmusik) in einem geschlossenen Raum.
Bestimmte Punkte in und unter der Haut werden gereizt. Damit können Störungen im gesamten Organismus gelindert, oft sogar beseitigt werden. Alle Reize, die hierdurch ausgelöst werden, gelangen über das Gehirn zu den angesprochenen Körperteilen.
Typische Indikationen für die Akupunkturbehandlung sind:
Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparates (Kniegelenk, Wirbelsäule, Schultergelenk, Hüftgelenk usw.), Carpaltunnelsyndrom, Spannungskopfschmerz, Migräne, Suchterkrankungen (z.B. Nikotinentwöhnung), Erschöpfungszustände, funktionelle Magen-Darm und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele andere mehr.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für 10-15 Sitzungen 1x jährlich bei chronischen Beschwerden der Lendenwirbelsäule sowie bei chronischen Beschwerden im Kniegelenk.